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Raus aus der Komfortzone!

Wer sein Leben verändern will, muss seine Komfortzone verlassen. Das ist der Bereich, in dem es gemütlich ist und in dem Du Dich auskennst. Aus Deinen Gewohnheiten auszubrechen, kann im ersten Moment ganz schön anstrengend sein. Aber eins ist sicher: Du wirst belohnt – mit mehr innerer Stärke, mehr Selbstwirksamkeit und Du fühlst Dich erfüllt.

Doch was heißt das eigentlich konkret, seine Komfortzone verlassen?

1. Risiken eingehen

Risikobereitschaft ist die Voraussetzung für Erfolg.

Das hat einen einfachen Grund: Risikobereite Menschen suchen in erster Linie nach den Möglichkeiten im Leben. Erst wenn sie ihre Chancen erkannt haben, schauen sie auf die Risiken und wägen genau ab. Risikoscheue Menschen fokussieren sich auf die Sicherheiten im Leben. Weil es immer ein Risiko gibt, tun sie in der Regel nichts.

2. Selbermachen

Die Komfortzone zu verlassen, bedeutet: Akzeptieren, dass sich nichts von selber ändert.

Wenn wir uns eine Veränderung im Leben wünschen, müssen wir uns zuerst selbst ändern. Hier beginnt das Leben außerhalb der Komfortzone. Denn jede Änderung bedeutet Risiko. Wir verlassen unsere Gewohnheiten. Wir spüren unsere Grenzen.

Das macht Dich verletzlicher. Du setzt Dich unter Umständen mehr Kritik aus. Warum der Aufwand? Weil jede noch so kleine Änderung Deine Chance für Wachstum ist.

Wie gelingt es Dir?

3. Üben, üben, üben

Beobachte Menschen, die sich auf ihrem Gebiet in der Spitzenklasse bewegen. Diese Menschen üben ihr Leben lang und richten ihren ganzen Fokus auf ihre Leidenschaft aus.

Viele Menschen wollen nicht üben. Sie warten lieber auf das Wunder. Wenn Du übst, begreifst Du nach einer Weile: Das Wunder bist Du. Es liegt nicht außerhalb von Dir.

Du schaffst das Wunder, indem Du übst und übst und übst. Du übst, um im entscheidenden Moment intuitiv und spielerisch das Richtige unglaublich gut zu tun.

4. Grenzen überschreiten

Der besondere Trainingseffekt entsteht, weil Du in der regelmäßigen Übung immer wieder Deine Komfortzone verlässt. Um besser zu werden, müssen wir Grenzen überschreiten. Wie wichtig diese goldene Regel ist, kannst Du überall feststellen – im Sport, in der Musik, im Beruf.

Das Faszinierende ist: Menschen könnten oft viel mehr, als sie denken. Es ist erwiesen, dass viele Menschen bei vierzig Prozent ihrer Leistung denken, sie würden 100 Prozent leisten. Deswegen ist es so wichtig, dass wir immer wieder über unsere Grenzen hinauswachsen.

5. Deine Haltung zum Leben

Die eigene Komfortzone verlässt Du auch, in dem Du Deine Haltung zum Leben änderst.

Viele Menschen warten ihr Leben lang auf das Glück. Sie hoffen, dass es sich irgendwann einstellt, dass es dann bleibt und von da an alles glatt läuft. Weit verbreitet ist auch der Glaube, dass sich mit dem Erfolg alle Probleme in Luft auflösen.

Wenn erfolgreiche Menschen vor einem großen Problem stehen, heißt es schnell: „Die haben das Glück auch nicht gepachtet.“ Natürlich nicht. Der entscheidende Unterschied ist: Erfüllte und erfolgreiche Menschen erwarten erst gar nicht, dass immer alles glattläuft.

6. Entscheidungen treffen

Du hast die Wahl: Du kannst auf das Glück warten. Erwarten, dass eines Tages alles perfekt ist. Hoffen, dass sich alle Probleme in Luft auflösen. So ist das Leben in der Komfortzone.

Oder Du verlässt die Komfortzone: Dann wartest Du nicht auf das Glück. Du überlegst Dir lieber gründlich, was Dich erfüllt und was Du für Dein Glück tun kannst.

Ob Du gerade glücklich bist oder nicht, zählt nicht mehr so sehr. Denn Du weißt, dass Du auf dem richtigen Weg bist und dass auf jeden Regenschauer irgendwann die Sonne folgt.

Du akzeptierst, dass es immer Probleme geben wird und siehst sie als Teil Deiner Lösung.

Ist Dir bewusst, was für einen großen Unterschied eine solche Haltung zum Leben macht?

Du musst nicht darauf warten, dass Dein Leben eines Tages perfekt ist. Denn es ist heute schon perfekt. Du musst nicht mehr auf den Moment warten, in dem das Glück in Dein Leben tritt. Denn wichtiger ist, dass Du erfüllt bist und das kannst Du ändern – schon heute.

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Conny

    Lieber Bodo Schäfer
    Die Komfortzone zu verlassen ist ganz schön schwierig, aber auch lohnend!
    Ich mache seit sechs Wochen die Spiegelübung und fühle mich schon viel besser und selbstbewusster! Mein innere Haltung, mein Selbstbild hat sich positiv verändert- weil ich mich bewegt habe.
    Klar, im ersten Moment fühlte es sich seltsam an vor dem Spiegel mit sich selbst zu reden. Aber inzwischen habe ich Freude daran gefunden, weil ich mich nach dem Üben gut fühle 😉 Ich kann es jedem und jeder empfehlen: Probier es aus!
    Ich freue mich auf weitere spannende Blogbeiträge.
    Herzlichst Conny

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